Museum Corones

Eine Zeitreise durch die Geschichte des Bergsteigens

Das Museum Corones am Kronplatz im Pustertal ist ein faszinierender Ort, der nicht nur die Geschichte des Bergsteigens und Kletterns, sondern auch die tief verwurzelte Verbindung zwischen Menschen und Bergen im Herzen der Dolomiten erzählt.

Dieses einzigartige Museum besticht bereits durch seine einzigartige Architektur, entworfen vor renommierten Architektin Zaha Hadid, und lädt die Besucher zu einer erlebnisreichen Zeitreise auf dem Gipfelplateau des Kronplatzes auf einer Höhe von 2.275 Metern über dem Meeresspiegel ein.

Das Museum Corones gehört zu den „Messner Mountain Museen“ (MMM) des aus Südtirol stammenden und weltberühmten Bergsteigers Reinhold Messner.

Modernes Design in alpiner Umgebung

Bevor man das Museum Corones betritt, fällt der Blick unweigerlich auf die beeindruckende Architektur, die sich harmonisch in die umliegende Berglandschaft einfügt. Die klaren Linien und die kühne Struktur des Gebäudes, entworfen von der verstorbene Star-Architektin Zaha Hadid, sind nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern schaffen auch eine perfekte Kulisse für die Ausstellung. Der größte Teil des Gebäudekomplexes wurde unterirdisch angelegt, sodass sich dieser bestmöglich in die Landschaft einfügt und nur wenig hiervon zu sehen ist.

Einblicke in heldenhaftes Handeln

Das Museum Corones nimmt die Besucher mit auf eine Reise durch die Geschichte des Bergsteigens und Klettern sowohl im Alpenraum als auch in der gesamten Bergwelt unserer Erde. Interaktive Ausstellungen, sorgfältig kuratierte Artefakte und fesselnde Geschichten beleuchten die Entwicklung des Bergsteigens und Kletterns. Die Besucher erfahren, wie die großen Felswände erstmals erklommen wurden und wie die Bergsteiger und Kletterer dabei vorgegangen sind und in der Folgezeit auch immer größere Herausforderungen gesucht haben.

Ein Schwerpunkt des Museums liegt auf den fortschrittlichen Technologien, die heute in beim Bergsteigen und Klettern zum Einsatz kommen. Virtuelle Simulationen und interaktive Displays ermöglichen den Besuchern, sich in die Bergsteiger hineinzuversetzen und die Herausforderungen ihrer heldenhaften Aufgaben zu erleben.

  • Museum Corones Ausblick
  • Eingang Museum Corones
  • Museum Corones Außenansicht

Der Kronplatz und das Pustertal

Die Lage des Museums Corones auf dem Kronplatz bietet nicht nur Zugang zu einer reichen Geschichte, sondern auch zu atemberaubenden Ausblicken über die Dolomiten und das Pustertal. Die Architektur des Museums schafft Verbindungen zur umliegenden Natur und unterstreicht die Verbundenheit zwischen den Menschen und ihrer alpinen Umgebung. Von hier kann man die Blicke auf die umliegende Bergwelt der Dolomiten, aber auch weit über die Südtiroler Landesgrenzen hinweg, schweifen lassen. Im Osten zeigen sich beispielsweise die Lienzer Dolomiten, im Süden die Marmolada und im Norden die Zillertaler Berge. Im Westen kann man die Blicke bis zum Ortler, dem höchste Berg Südtirols, schweifen lassen.

Das Museum Corones ist nicht nur ein Bildungsangebot, sondern auch ein Ort des Erlebens. Es bietet Führungen für Besucher jeden Alters an.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Museum Corones am Kronplatz im Pustertal nicht nur ein architektonisches Juwel ist, sondern auch ein Ort, der die Geschichte des Bergsteigens und Klettern auf eine beeindruckende und zugängliche Weise zum Leben erweckt. Ein Besuch verspricht nicht nur einen Einblick in die Vergangenheit, sondern auch eine inspirierende Erfahrung inmitten der majestätischen Dolomiten.

Öffnungszeiten

Die Öffnungszeiten des Museum Corones sind an die Öffnungszeiten der Seilbahnen auf den Kronplatz gekoppelt. Wenn die Seilbahnen in Betrieb sind, ist das Museum täglich von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet. Das Museum hat in diesen Zeiten keinen Ruhetag.

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